Montag, 3. Juni 2013

Die Blutgruppendiät

Was ist und woher kommt die Blutgruppendiät?

Entwickelt wurde die Blutgruppendiät von dem amerikanischen Naturheilkundler Peter D'Adamo. Seinen Aussagen zu folge bestimmt die Blutgruppe, die optimale Ernährungsform eines Menschen. Daraufhin schrieb er in seinem Buch "Vier Blutgruppen - Vier Strategien für ein gesundes Leben" seine Ernährungstheorie nieder.

Wie funktioniert die Blutgruppendiät?

Laut D'Adamo bestimmt die Blutgruppe die Körperchemie. Dementsprechend existiert für alle 4 Blutgruppen  A, AB, B, und Null ein eigenes und physiologisch angelegtes Ernährungsprinzip.

Auf welcher Theorie basiert die Blutgruppendiät?

Jeder Speiseplan basiert auf der jeweiligen Ernährung unserer Vorfahren, die laut D'Adamo einer dieser 4 Blutgruppen angehört haben. Verständlich, denn die Blutgruppe werden genetische weiter vererb.

Blutgruppe Null (0):

Die Blutgruppe Null ist auf die steinzeitlichen Jäger zurückzuführen, die in der Wildnis Tiere erlegt haben. 

Blutgruppe A:

Als in späterer Zeit die menschen sesshaft wurden, entstand laut D'Adamo die Blutgruppe A, die auch heute noch in vielen Völkern nachzuweisen ist. In dieser Kultur ernährten sich die Menschen hauptsächlich von Landwirtschaft, eher eine vegetarischen Ernährungsform.

Blutgruppe B:

Die Blutgruppe B lässt sich bei vielen Kulturen der Viehzucht nachweisen. Eine überwiegende Ernährungsform aus Milch und Fleisch fördert die Weitergabe der Blutgruppe B.

Blutgruppe AB:

Die Blutgruppe AB entstand erst, als sich landwirtschaftliche Völker mit den Viehzüchtern vermischten.

Doch was sagt die Blutgruppe, die ja eigentlich ein Gerinnungsindikator ist, über die Ernährungsform aus? 

Das wird bereits seit längerem von Ernährungswissenschaftlern diskutiert. In vielen Punkten ist die Blutgruppen-Zugehörigkeit und der Ernährungsform nicht eindeutig nachzuweisen. Teilweise widersprechen sich die Ernährungsformen und Blutgruppen Zugehörigkeit sogar. Messbar konnte das an pflanzlichen Eiweißen gemacht werden, jedoch sind die meisten pflanzlichen Lektine sind für jede Blutgruppe völlig unschädlich. Nur einige sind für den Menschen im rohem Zustand unverträglich.

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