Sonntag, 2. April 2017

Müdigkeit, Vedauungsprobleme und Depressionen bei Veganern behandeln

Immer wieder höre ich von Veganern die über Verdauungsprobleme und Müdigkeit klagen. Die Odysee beginnt nicht erst mit dem Vegan sein. Die ersten Monate nachdem man sich für das vollständige Vegan sein entscheidet, beginnen fantastisch. Man fühlt sich fitt, ausgeschlafen und voller Tatendrang, denn die schnelle Gewichtsabnahme und der Fettabbau setzt viele Kalorien frei.

Doch bereits nach wenigen Monaten wandelt sich dieses Bild in Abgeschlagenheit, ständige Müdigkeit, Depressionen und Verdauungsprobleme.

Wem das Video gefällt oder Kritik üben möchte, kann gerne ein Kommentar hinterlassen.


Der gesprochene Text:

Den großen Vorteil den Vegane Ernährung mit sich bringt, ist die hohe Kalorienreduktion. Auf das Volumen bezogen enthält Vegane Ernährung sehr viel weniger Kalorien. Das macht lange satt!
Der Nachteil ist, dass vegane Kost wesentlich schwieriger zu Verdauuen ist. Gemüse besitzt im Vergleich zu Fleisch, stabile Zellwände, die die Darmbakterien ersteinmal spalten müssen.

Jedoch gelingt das nicht immer. Pflanzen haben in Ihrem Wachstum diverse tricks entwickelt um sich vor Fressfeinden, Bakterien und Schimmelpilzen zu schützen. Z.b. Giftige Substanzen. Oder die Mineralien und Vitamine wurden in Ballaststoffen gespeichert, die nahezu unverdaulich sind.
Wenn wir uns die menschliche Verdauung angucken, dann wissen wir, dass der Darm ein Biolabor für Bakterien ist, die die Nahrungsbestandteile in eine für den menschlichen Körper aufnehmbare Form wandeln.

Doch unsere Bakterien im Darm versagen genauso wie die Bakterien auf dem Feld beim zersetzten der Pflanzen, denn die Vitamine und Mineralien, die sich überwiegend in der Schaale und dem Kern befinden und diese werden nahezu unverändert ausgeschieden. Können also nur zu einem kleinen Teil aufgenommen werden.
Doch seit Jahrtausenden wussten die Menschen bereits Intuitiv welche Nahrungsmittel nährstoffreich und gut verdaulich sind.

Man nannte es Kimchie, Sauerkraut, Kefir, Joghurt und das wohl wichtigste: Sauerteigbrot. Noch vor 100 Jahren war jedes Brot ein Sauerteigbrot.
Im orginalen Sauerteigrezept sind Milchsäurebakterien und Hefekulturen  enthalten, die die Mineralien und Vitamine  aus den Ballaststoffreichen Pflanzenteilen herauslösen, und für den Menschen in eine aufnehmbare Form verwandeln. Ausderdem versetzten die Bakterien Teig mit zusätzlichen Vitamin B12 und lösen viele Vitamine in eine verdauliche Form auf.

Sauerteigbrot ist reich an Vitamin A, E, K, B1, B3, B5, B6, B9.
Sowie, Natrium, Kalium Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluor und Jod.

Beim Eisen, Zink und Jod, haben viele Veganer ihre Probleme, und das ist oft der Hauptgrund für Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Vollkornnudeln, Hülsenfrüchte und Gemüse enthalten zwar all diese Stoffe, sie sind jedoch noch an die unverdauliche Phytinsäure und andere Stoffe gebunden. Der menschliche Darm ist nur zu einem geringen Teil zur Aufnahme der Vitamine und Mineralien fähig.
Wer seine Grundnahrungsmittel zu echtem 20h fermentiertes Sauerteigbrot ändert, wird in wenigen Wochen wieder beschwerdefrei und Topfit als Veganer durchstartet.

Leider ist echtes Sauerteigbrot nur schwer herzubekommen. Ich kann jedem empfehlen selber Sauerteigbrot herzustellen. Mit einem Brotbackautomat und etwas geguld kann man jeden Tag ein frisches Brot backen.

9 Kommentare:

  1. schön geschriebener beitrag von dir würde mich feuen von dir zu hören

    Liebe Grüße
    Rene von Abnehmen25

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  2. Hey Marius :)
    Sehr interessant verfasst. Ich hatte gerade nicht die Zeit das ganze wirklich aufmerksam durch zu lesen aber das mach ich später auf jeden fall nochmal :)

    Ich habe letztens auch einen Beitrag über Eiweiß verfasst. Würde mich freuen wenn du auch mal vorbei schaust :)

    Liebe Grüße
    Chris

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  3. Toller Blog, gefällt mir sehr, habe auch ein Blog über abnehmen einfach mal reinschauen. Schöne Grüße

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  4. Hey, das ist ein echt klasse Blog. Ich schaue öfters mal vrobei.

    Lg Petja von Fitnesslife24

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  5. Einfach ein Hammer Blog sehr kreativ und gut Formuliert, man wird fast schon gezwungen weiter zu Lesen

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  6. Als Veganer würde ich vor allem die zusätzliche Einnahme von Vitamin B12 empfehlen: https://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-b12

    Da vor allem Veganer so gut wie keine andere Möglichkeit haben dieses Vitamin mittels der normalen Nahrung aufzunehmen. Außerdem sind die Mangelerscheinungen dieses Vitamins die oben erwähnte Müdigkeit, die Verdauungsprobleme und die Depressionen.

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  7. Schöner Beitrag.Vegane Ernährung ist natürlich gut wenn man ein paar Kilo abnehmen will nur mit dem dabei satt werden tue ich mir noch sehr schwer.Ich persönlich treibe eher viel Sport.Bin am Wochenende wieder in einem Sporthotel Österreich und versuche mich in Form zu bringen.Grüße Uli

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  8. Hallo,
    Das Thema ist momentan wirklich in aller Munde. Stress, Burnout, Depressionen… wir haben uns einfach daran gewöhnt, diese Wörter jeden Tag zu hören. Es gibt viele Wege mit Burn-Out richtig umzugehen.
    LG von https://eattrainsleep.de/

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