Dienstag, 4. Juni 2013

Maximal Abnehmen in einer Woche?

Abnehmen in einer Woche - Wie viel Fett kann man maximal verlieren:

Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, wie viel man in einer Woche maximal Abnehmen kann.
Dazu machen wir ein paar einfache Berechnungen.

Um 1 Kilogramm an Körperfett zu verlieren, müssen wir etwa 7000 Kcal einsparen.

Der Grundumsatz für einen Tag beträgt laut durchschnitt 2000 Kcal bei Frauen und 2500 Kcal bei Männern.
Mit diesen Angaben können wir die Fett-Abnahme in einer Woche bereits berechnen. Diese Werte werden wir einmal mit sportlicher Aktivität und ohne Sport berechnen. Wir stellen 2 utopische Rechnungen auf, die den Fettabbau in etwa einer Woche nahekommen soll. Bei Sport gehen wir von einem täglicher Fitnessübung von mindestens 1000 kCal aus.

Maximal mögliche Abnahme in einer Woche an Körperfett:


Abnahme Mann (utopisch ohne Sport mit Hungern in einer Woche):

(7*Grundumsatz)/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*2500)/7000 = 2,5 Kilo



Abnahme Mann (utopisch mit Sport mit Hungern in einer Woche):

(7*(Grundumsatz+Sport))/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*(2500+1000))/7000 =  3,5 Kilo



Abnahme Frau (utopisch ohne Sport mit Hungern in einer Woche):

(7*Grundumsatz)/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*2000)/7000 = 2 Kilo



Abnahme Frau (utopisch mit Sport mit Hungern in einer Woche):

(7*(Grundumsatz+Sport))/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*(2000+1000))/7000 = 3 Kilo





Wenn wir diese utopischen Werte vergleichen, lässt sich folgendes feststellen:

Bei täglich Sport nehmen wir in etwa zusätzlich 1 Kilogramm Körperfett in einer Woche ab.

Doch wie viel kann man realistisch in einer Woche an Fett abnehmen?

Dazu stellen wir wieder die gleichen Berechnungen an. Jedoch gehen wir von einer Ernährung aus, die die den täglichen Kalorien-Grundumsatz um 2/3 deckt. Selbst dieser Werte sind noch realitätsfern, denn der Körper fängt nach einigen Tagen Diät an, seinen Grundumsatz zu senken. Jedoch nähern sie die Werte einer Fettabnahme in einer Woche an:

Abnahme Mann (realistisch ohne Sport ohne Hungern in einer Woche):

(7*(Grundumsatz-Grundumsatz*2/3)/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*(2500-1667))/7000 = 0,83 Kilo




Abnahme Mann (realistisch  mit Sport ohne Hungern in einer Woche):

(7*(Grundumsatz+Sport-Grundumsatz*2/3))/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*(2500+1000-1667))/7000 =  1,83 Kilo




Abnahme Frau (realistisch  ohne Sport ohne Hungern in einer Woche):

(7*Grundumsatz-Grundumsatz*2/3)/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*(2000-1333))/7000 = 0,667 Kilo




Abnahme Frau (realistisch mit Sport ohne  Hungern in einer Woche):

(7*(Grundumsatz+Sport-Grundumsatz*2/3))/7000 = Kilo


  • Werte eingesetzt:

(7*(2000+1000-1333))/7000 = 1,667 Kilo





Fazit:

Wer ohne Sport abnehmen möchte, wird sich realtiv schwer tun. Denn so sind realistisch betrachtet nur etwa 1 Kilo in einer Woche möglich.
Mit Sport sieht das ganze wieder anders aus. Wer täglich eine Sporteinheit von etwa 1000 kCal leistet, wird zusätzlich 1 Kilogramm an Körperfett verlieren. Dann sind 2 Kilo problemlos zu schaffen.
Ohne Nahrungszufuhr, also als Radikal Diät, könnte man utopisch gesehen, bis zu 3.5 Kilo (Mann) und 3 Kilo (Frau) in einer Woche Abnehmen. Ob dies zu empfehlen ist, ist eine andere Frage, mit der wir uns in kommender Woche beschäftigen werden.


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Ernährungsformen für die Blutgruppendiät

Woher kommt die Blutgruppendiät?


Der amerikanische Naturheilkundler Peter D'Adamo veröffentlichte 1996 mit seinem Buch "Vier Blutgruppen - Vier Startegien für ein gesundes Leben" ein Ernährungskonzept, dass auf Verhaltensweisen unserer Vorfahren zurückgreift. Er konnte viele US Amerikaner von seinem Ernährungskonzept überzeugen und schon bald hatte sich eine neue Diätform in den USA etabliert.

Was hat die Blutgruppe mit der Ernährung zu tun?

Es wird angenommen, dass die Blugruppe eines Menschen seine Körperchemie bestimmt. So entwickelten die Anhänger dieser Ernährungsform ein Abnehmkonzept, dass für jede Blugruppen des Menschen A, B, AB und Null ein eigenes Ernährungskonzept aufstellt.

Worauf basiert der Speiseplan für eine Blutgruppe?

Jegliche Speisepläne werden dabei unseren Vorfahren angepasst, die laut D'Adamo einer dieser Ernährungformen angehörten. So gilt für den steinzeitlichen Jäger, den man in die Blutgruppe Null eingeordnet, eine auf Fleisch basierender Ernährungsstiel. Als die Menschen zu späterer Zeit sesshaft wurden und sich der Ackerbau allmählich durchsetzte, entwickelte sich daraus die Blutgruppe A. Träger für die Blugruppe B waren Menschen, die sich überwiegend von Fleisch und Fisch ernährten. Die Blugruppe AB kam durch eine Vermischung beider Kulturen zustande.

Was kann die Blutgruppendiät?

Laut D'Adamo können mit speziellen Speiseplänen viele Krankheiten vermieden, oder geheilt werden. Auch das ideale Körpergewicht stellt sich mit einer blutgruppengerechten Ernährung ein. Die Theorie: Jede Blutgruppe reagiert auf bestimmte Eiweiße in der Nahrung differenziert. Einige in Pflanzen enthaltenen Lektine sollen D'Adamo zufolge die Blutkreislauf stören, wodurch Gewichtsprobleme entstehen. So könnte eine falsch ausgelegte Ernährungsform, eine ähnliche Reaktion auslösen wie eine falsche Bluttransfusion.

Die 4 Ernährungskonzepte. für...


...Blugruppe 0:

Träger dieser Blutgruppe sollten auf jegliche Getreideprodukte und Hülsenfrüchte verzichten. Auch eine auf Milch basierende Ernähungsform ist für diese Blutgruppe eine schlechte Wahl. Der steinzeitliche Jäger sollte auf eine überwiegend auf Fleisch basierende Ernährung setzen. Auch Obst und Gemüse können problemlos
verzehrt werden.

...Blutgruppe A:

Wer die Blugruppa A in sich trägt, stammt höchstwahrscheinlich von Ackerbauern und Viehzüchtern ab. Die sich zu jener Zeit überwiegend von Gemüse und Getreide ernährt haben. Anhänger der Blutgruppendiät empfehlen daher eine vegetarische Ernährung, die überwiegend auf Obst und Gemüse setzt.

...Blutgruppe B:

Die Blutgruppe B entwickelte sich aus den mogolisch Stämmigen Kulturen in der Steppe, die überwiegend Tiere und deren Erzeugnisse aßen. Bei dieser Ernährungsform sollten ähnlich wie bei der Blutgruppe Null auf Getreideprodukte und Hülsenfrüchte verzichtet werden. Ein Speiseplan der Grünes Gemüse, Eier, Lamm und Wildfleisch beinhaltet eignet sich dagegen sehr gut.

...Blugruppe AB:

Weil Träger der Blutgruppe AB beide Antigene enthalten, vertragen diese Menschen Eier, Getreide und Milchprodukte. Nur von Schweinefleisch sollte Abstand gehalten werden.

Sinn und Unsinn der Blutgruppendiät!?

Viele Ernährungswissenschaflter kritisieren jedoch D'Adamos Ernährungslehre. Laut seinen Aussagen wäre eine Ernährungsstiel der seiner Blutgruppe abweicht reines Gift für den Körper. Weil wir dennoch nach jahrelangen verstößen gegen diese Regel noch leben, stellt sich die Frage über den Sinn dieser Blutgruppendiät.

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Montag, 3. Juni 2013

Die Blutgruppendiät

Was ist und woher kommt die Blutgruppendiät?

Entwickelt wurde die Blutgruppendiät von dem amerikanischen Naturheilkundler Peter D'Adamo. Seinen Aussagen zu folge bestimmt die Blutgruppe, die optimale Ernährungsform eines Menschen. Daraufhin schrieb er in seinem Buch "Vier Blutgruppen - Vier Strategien für ein gesundes Leben" seine Ernährungstheorie nieder.

Wie funktioniert die Blutgruppendiät?

Laut D'Adamo bestimmt die Blutgruppe die Körperchemie. Dementsprechend existiert für alle 4 Blutgruppen  A, AB, B, und Null ein eigenes und physiologisch angelegtes Ernährungsprinzip.

Auf welcher Theorie basiert die Blutgruppendiät?

Jeder Speiseplan basiert auf der jeweiligen Ernährung unserer Vorfahren, die laut D'Adamo einer dieser 4 Blutgruppen angehört haben. Verständlich, denn die Blutgruppe werden genetische weiter vererb.

Blutgruppe Null (0):

Die Blutgruppe Null ist auf die steinzeitlichen Jäger zurückzuführen, die in der Wildnis Tiere erlegt haben. 

Blutgruppe A:

Als in späterer Zeit die menschen sesshaft wurden, entstand laut D'Adamo die Blutgruppe A, die auch heute noch in vielen Völkern nachzuweisen ist. In dieser Kultur ernährten sich die Menschen hauptsächlich von Landwirtschaft, eher eine vegetarischen Ernährungsform.

Blutgruppe B:

Die Blutgruppe B lässt sich bei vielen Kulturen der Viehzucht nachweisen. Eine überwiegende Ernährungsform aus Milch und Fleisch fördert die Weitergabe der Blutgruppe B.

Blutgruppe AB:

Die Blutgruppe AB entstand erst, als sich landwirtschaftliche Völker mit den Viehzüchtern vermischten.

Doch was sagt die Blutgruppe, die ja eigentlich ein Gerinnungsindikator ist, über die Ernährungsform aus? 

Das wird bereits seit längerem von Ernährungswissenschaftlern diskutiert. In vielen Punkten ist die Blutgruppen-Zugehörigkeit und der Ernährungsform nicht eindeutig nachzuweisen. Teilweise widersprechen sich die Ernährungsformen und Blutgruppen Zugehörigkeit sogar. Messbar konnte das an pflanzlichen Eiweißen gemacht werden, jedoch sind die meisten pflanzlichen Lektine sind für jede Blutgruppe völlig unschädlich. Nur einige sind für den Menschen im rohem Zustand unverträglich.

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